Ebola und die Partnerschaft mit dem YMCA Bo in Sierra Leone

Okada Riders of Mattru Road ParkGut 20 Monate hat die Ebola Seuche das kleine Land Sierra Leone im Griff gehabt. Durch die lange freundschaftliche Beziehung mit dem YMCA-Bo konnte der CVJM-Rahden mit Hilfe vieler Rahdener die Menschen mit Lebensmittelspenden unterstützen. Fast in jeder Familie gibt es Opfer und Leid zu beklagen. Jetzt im November konnte das offizielle Ende der Epidemie verkündigt werden, denn über 40 Tagen wurde kein neuer Ebola Fall in Sierra Leone festgestellt. Nun können die Menschen wieder beginnen, ihren Alltag zu gestalten, zu arbeiten oder zur Schule zu gehen und Freunde zu treffen. Der CVJM-Rahden wird weiterhin das Ausbildungsprojekt für junge Frauen fördern, aber auch finanzielle Unterstützung für Waisen und Bedürftige ermöglichen. Viele, die die Ebola Infektion überlebt haben, leiden unter den Folgen der Erkrankung. Gliederschmerzen oder gar Erblindung machen ein geregeltes Leben unmöglich.
Obwohl die YMCA Mitglieder in Sierra Leone selbst große Herausforderung meistern müssen, wissen sie von den vielen Flüchtlingen, die nach Deutschland kommen. Sie sind mit ihren Gedanken bei uns und wünschen uns weiterhin viel Kraft und Mut, um diese überwältige Aufgabe zu meistern.