Leaving no one behind – Themenwoche

friedenswochthumbnailvorlage KopieDer CVJM-Rahden plant im Rahmen der Weltbundgebetswoche das Thema Frieden in den Mittelpunkt zu stellen. Wir möchten für den Frieden beten, aber die Menschen in Rahden einladen, konkrete Schritte zu Gerechtigkeit , Frieden und Bewahrung der Schöpfung zu machen.

Wir laden herzlich zum Mitmachen, Mitgestalten und Mitplanen ein. Gemeinsam können wir die Welt verändern.

Abendandachten in der Sankt Johannis-Kirche Rahden immer um 18 Uhr

Mo. 14. Nov.;
Di. 15. Nov.
Do. 17. Nov.

Mi. 16. Nov., 18 Uhr, Buß- und Bettag- Gottesdienst mit Chor Horizonte

Fr. 17. Nov., 23.30 Uhr im Rahmen der 24 h OT

Veranstaltungen

So. 13. Nov. 10 Uhr Sankt Johannis-Kirche Gottesdienst mit Eröffnung der Ausstellung „Frieden geht anders“ – Öffnungszeiten täglich bis 27.11.2016

So. 13. Nov. 18 Uhr Gemeindehaus Rahden Bericht Hannah Wahle “Flüchtlinge in Europa – Friede und Freiheit” Erfahrungen aus Calais Refugee Camp und Geflüchteten Arbeit in Rahden

Di. 15. Nov. 19.30 Uhr Paul-Gerhard Gemeindehaus Alt-Espelkamp, Vortrag mit Thomas Prasser, Wissenschaftlicher Mitarbeiter im Institut für interdisziplinäre Konflikt- und Gewaltforschung der Universität Bielefeld, Thema: Rechtspopulismus und gruppenbezogene Menschenfeindlichkeit

Mi. 16. Nov. 19.30 Uhr Dersa Kino Rahden Kinofilm zur Friedenswoche “Haymatloz” 2016 und Trailer des Videoprojekts „OWL – Come together“ (Nils Dunsche und Rahdener Geflüchteten)

Do. 17. Nov. 16.30 Uhr Sankt Johannis-Kirche „Menschenslieder“ Kinderkonzert mit Uwe Lal,

Do. 17. Nov. 19.30 Uhr Gemeindehaus Rahden, Vortrag Dr. Werner Kreft, Rahden, Thema: “Frieden und Gerechtigkeit, Schuld und Versöhnung: Rahden im Drittem Reich“

Abgesagt! Fr. 18. Nov. ab 13 Uhr „24 h OT“, der Jugendkeller bietet bis Samstag, 10 Uhr, verschiedene Angebote an

Abgesagt! Fr. 18. Nov. 19.30 Uhr, evangelisches Gemeindehaus, Konzert mit der Band „No Border“ aus Düsseldorf, anschließend ab 21 Uhr Disco

Sa. 19. Nov. 13 Uhr Bahnhof Rahden, Arbeitskreis “Jüdisches Leben in Rahden”, Gedenkveranstaltung zur Reichsprogrom Nacht und um 14 Uhr Verlegung von Stolpersteinen in der Bahnhofsstraße

Das Logo: Friedenstaube mit Flachsblume

Frau Thea Zimmermann hat für diese Woche im Rahmen ihres Studiums in Münster ein Logo entworfen:

Das Logo für die Friedenswoche stellt eine weiße Taube mit einem Flachsblüte im Schnabel dar, die auf ihren Rücken eine blaue Weltkugel trägt. Die weiße Taube mit dem Zweig in dem Mund zieht einen Bezug zu der Geschichte der Arche Noah und stellt ein typi-sches Symbol für den Frieden dar. Durch die Flachsblüte wird ein Bezug zu Rahden her-gestellt, da diese Blüte im Stadtwappen von Rahden vorzufinden ist. Die Weltkugel, wel-che in der Friedensfarbe Blau erscheint, soll den Weltfrieden verdeutlichen, der von der Friedenstaube getragen wird. Die Taube wird durch ein Zielrohr eines Gewehrs ins Visier genommen. Damit soll die Gefahr für den Weltfrieden durch Kriege und Gewalt veran-schaulicht werden. Dieses Logo stellt das Motiv für die Flyer und Plakate dar und wird auch bei Durchführung der Friedenswoche berücksichtigt. Zum einen wird das Motiv beim Einstiegsgottesdienst in Verbindung der Geschichte der Arche Noah gedeutet. Außerdem werden die Wünsche des Friedensbaums auf Blättern in Taubenform geschrieben. Beim Abschlussgottesdienst wird das Motiv wieder durch die Danksagungen aufgegriffen. Wich-tig ist dabei, dass die Taubenmotive auf den Danksagungen bei den Friedenswünschen keine Zielscheibe enthalten. Denn durch einen eigenen friedvollen Lebensstil, zu der die Durchführung der Friedenwoche beigetragen hat, können Gewalteinflüsse vermindert werden. Die Friedenswoche soll die Teilnehmenden dazu anregen ihr Leben friedvoller zu gestalten. Die protestantische Jugendarbeit bietet durch Andachten und christliche Be-züge, eine Möglichkeit die jungen Erwachsenen zum Nachdenken anzuregen und friedliche Werte zu vermitteln. In der Friedenswoche sollen die Teilnehmer auf die Gefahren von Kriegen und dessen Folgen hingewiesen werden. Gewaltfreie Kommunikation, Vielfalt als Bereicherung und der Friede zwischen den Religionen soll den jungen Erwachsenen als möglicher Weg in eine friedvollere Welt näher gebracht werden.