Abseilen am Kirchturm und Kisten klettern – wir feiern Pfingsten

lassne dich nicht hangen

24 Stunden OT am 13.05.2016

Bei super Sonnenschein konnten wir unsere 24 Stunden OT beginnen. Und damit es jeder mitbekommt, haben wir Kisten klettern und Abseilen am Kirchturm angeboten.

Wir sind mehr Mals gefragt worden, warum wir das machen?

Eigentlich ganz einfach! Weil einfach für uns einfach ist!
Wir haben einen Turm, wir haben das nötige Material und wir können es!
Darum machen wir es! Und es hat allen viel Spaß gemacht.

Und wie vor langer Zeit versprochen, war Stefan Thünemann der erste, der sich von “seinem” Turm aus dem obersten Fenster abseilen ließ. Als Technik affiner Typ hat er auch sein Herablassen mit der Aktion Kamera aufgenommen. Da gibt es dann hoffentlich hier auch noch ein paar beeindruckende Bilder aus einer anderen Perspektive zu bewundern.
Auf jeden Fall hatten wir und alle anderen riesigen Spaß und viele Zuschauer. Vielen Dank an Laurin, Thea, Saskia, Hannes, Tamara, Jenny, Ludwig, Marcel und die vielen anderen beim Helfen.
Nun geht es erstmal in den Keller – da hat Ludwig schon gezaubert und Hannah und Doro helfen. Gibt lecker Abendessen.
Wir hoffen, ihr habt auch einen schönen Start in euer Pfingstwochenende.

 

Bericht aus der Kreiszeitung “Diepholzer” von KS

CVJM Rahden bietet 24 Stunden lang Aktionen

Jugendliche geben die Kontrolle ab

Rahden – Mehrere Meter über den Boden schweben und die Kontrolle abgeben – diese Erfahrung machten jetzt einige Kinder und Jugendliche, die sich vom Turm der St. Johannis-Kirche in Rahden abseilten. Für die nötige Sicherheit sorgten Mitglieder des Christlichen Vereins Junger Menschen (CVJM) Rahden. Der Verein öffnete den Jugendkeller 24 Stunden lang und bot Aktionen wie das Abseilen an.

Auch Jennifer hat sich getraut und ist an der Außenwand der Kirche mehrere Meter hinunter geglitten – obwohl sie Höhenangst hat. „Ich wollte es unbedingt machen“, erzählte sie, als sie wieder festen Boden unter den Füßen hatte. Am Anfang habe sie zwar Angst gehabt, gab sie zu. Aber ihr Fazit fällt positiv aus: „Ich fand’s gut!“

Trotz Höhenangst seilte sich Jennifer vom Kirchturm ab. Dabei wurde sie von anderen Mitgliedern gesichert. - Foto: Schmidt

Trotz Höhenangst seilte sich Jennifer vom Kirchturm ab. Dabei wurde sie von anderen Mitgliedern gesichert. – Foto: Schmidt

Wenige Meter entfernt stapelten die jungen Teilnehmer Kisten aufeinander und kletterten dabei immer höher – so hoch, dass auch hier eine fachmännische Sicherung nötig war. Sowohl das Kistenstapel als auch das Abseilen setzten viel Vertrauen voraus.

Während der 24 Stunden standen außerdem spannende Spiele auf dem Programm, zum Beispiel „Capture the Flag“. Hierbei streiften die Teilnehmer in zwei Gruppen durch Rahden und versuchten, die Flagge der gegnerischen Mannschaft zu erobern. Gut kam auch ein Spiel namens „Werwölfe im Düsterwald“ an. Trotz des Namens ist dieses Spiel keineswegs blutrünstig, versichert Oliver Nickel vom CVJM, sondern fördere die Gruppendynamik.

ks

Bericht aus der Neuen Westfälischen vom 13.05.2016 – Jörn Spreen-Lederbur

Rahden Schwindelfreie konnten sich von St.-Johannis-Kirche abseilen

http://www.nw.de/lokal/kreis_minden_luebbecke/rahden/rahden/20793510_Schwindelfreie-konnten-sich-von-St.-Johannis-Kirche-abseilen.html

Ungewohnter Weg zurück: Wer sich vom Turm der Johanniskirche abseilen ließ, war gut gesichert – und bekam Tipps auch von Oliver Nickel. | © Joern Spreen-Ledebur

Rahden. Spiele, Aktion, Spaß – und das 24 Stunden lang: Der Rahdener CVJM macht es möglich. Am Freitagmittag hat die 24-Stunden-Aktion im Jugendkeller begonnen. Gemeinsam wird gegessen, viele Spiele stehen zur Auswahl. “Einfach Spaß haben”, so brachte es Jugendreferent Oliver Nickel gestern bei der Frage nach dem Zweck der Aktion auf der Punkt. Jugendliche aus dem Jugendkeller im Gemeindehaus am Rahdener Kirchplatz hätten sich so etwas auch gewünscht. Auf dem Kirchplatz stand Kistenklettern an. Besonders gefragt war aber das Abseilen vom Turm der Johanniskirche. Wer die enge mittelalterliche Wendeltreppe ins erste Obergeschoss erklommen hatte, konnte sich – gut gesichert und begleitet von guten Worten – abseilen lassen. Jennifer etwa hat zwar Höhenangst, war aber trotzdem beim Abseilen dabei, “weil ich das cool finde”.